Imkerei TILOZ
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Wissenswertes über die Wildbiene

Viele Wildbienenarten sind in ihrem Bestand stark gefährdet.


In unserer immer bodenversiegelten, monokultivierten, aufgeräumten Menschenlandschaft haben es viele Arten schwer, zu überleben. Da fehlt es mittlerweile nicht nur an geeigneten Neststandorten, sondern auch an vielfältigen, blütenreichen Wiesen und Ackerrändern. Gerade die oligolektisch lebenden Arten sind oftmals stark bedroht, da sie sich ja auf eine oder zumindest wenige Blütenpflanzen spezialisiert haben. Fehlt diese Pollenquelle, fehlt natürlich auch die dazugehörige Biene.


Sie können, sofern sie Gartenbesitzer sind, manchen Wildbienen helfen. Zum einen, indem sie in ihrem Garten ausreichend Blütenpflanzen kultivieren - vorzugsweise heimische Arten und auf gefüllt blühende Sorten verzichten (die sind für fast alle Bienen wertlos). Zum anderen gibt es Möglichkeiten, vielen Wildbienenarten Nisthilfen anzubieten - das geht sogar schon auf Balkonen, sofern sie nicht im dritten Stockwerk oder höher in einem Hochhaus wohnen. Informieren sie sich beispielsweise im Internet über diese Möglichkeit. Oft braucht es nicht viel, um einer Bienenart einen Nistplatz anzubieten. Für einige Arten reichen schon hohle Bambusstängel. Für andere genügt ein grösserer Holzklotz, in den man ein paar Löcher bohrt. 

In einem Garten kann man auch ein richtiges Bienenhotel errichten - Bauanleitungen findet man in Literatur oder auch im Internet. 


Helfen sie mit, damit nicht noch mehr Wildbienenarten auf die Rote Liste kommen - oder sogar aussterben.



Nützliche Links:

Wildbienenstiftung


Bienen Schweiz


Faszination Wildbienen


Deutschland Summt